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„Weltklasse“

Husqvarna: Innovative Lösung für Sägeketten

Die Otto Bihler Maschinenfabrik zeigte mit einer Machbarkeitsstudie für die schwedische Husqvarna AB: Eine neue Lösung zur Fertigung von Sägeketten ist technisch möglich und praktisch umsetzbar. Sie bildet die Basis für die langfristige Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen und unterstützt Husqvarna dabei, seine weltweite Spitzenposition weiter auszubauen.

Wie kaum ein anderes Unternehmen kann Husqvarna in Schweden auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken. Sie begann vor genau 330 Jahren im Jahre 1689 im heutigen Huskvarna mit der Herstellung von Pistolen und Gewehren, deren Kimme und Korn noch heute im Unternehmenslogo zu finden sind. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte Husqvarna sein Produktportfolio ständig weiter und fertigte 1905 beispielsweise bereits Motorräder. Im letzten Jahrhundert fokussierte sich das Unternehmen zunehmend auf Arbeitsgeräte für Garten und Wald. So brachte Husqvarna 1959 die weltweit erste Kettensäge auf den Markt. Eine weitere, wichtige Innovation war 1995 der erste Rasenmähroboter. Dieser wurde vor Kurzem als weitere Weltneuheit um die Allradvariante erweitert. „Stets auf die Bedürfnisse des Markts einzugehen und neue Erfolgschancen zu nutzen, liegt in unserer DNA“, meint Göran Rudén, Vice President Sourcing von der Husqvarna Division. „Kennzeichnend sind dabei unsere Ausdauer und Hartnäckigkeit, mit denen wir unsere Ziele verfolgen.“

Mit Partnern zur Marktführerschaft

Heute ist die Husqvarna Group mit den Bereichen Husqvarna, Gardena und Construction einer der weltweit führenden Hersteller von Arbeitsgeräten wie Kettensägen, Trimmern sowie Aufsitz- und Robotormähern. Gleichzeitig will Husqvarna weiter wachsen und in den nächsten Jahren der unangefochtene Marktführer für Wald- und Gartengeräte werden. Zentrale Bestandteile dieser Strategie sind der perspektivische Blick auf die Marktentwicklung, die Husqvarna-typische Hartnäckigkeit und die konsequente Entwicklung und Anwendung neuer Prozesse und Technologien. „Zur Erreichung unserer Marktführerschaft spielen aber auch langfristige, strategische Partnerschaften eine zentrale Rolle“, erläutert Göran Rudén. „Bei der Wahl eines Partners ist für uns entscheidend, dass er ein Höchstmaß an Qualität und Lieferfähigkeit gewährleistet, von der Kostenseite her passt sowie neben Nachhaltigkeit vor allem in Sachen Innovationsfähigkeit überzeugt.“

Herausforderung Sägekette

Mit der Otto Bihler Maschinenfabrik fand Husqvarna den passenden Partner – nämlich als es darum ging, die Fertigung der neuesten Schnittkettengeneration für die Kettensägen ganz neu aufzusetzen. „Eine Sägekette ist ein äußerst komplexes Produkt. Die Kette selbst besteht aus vielen, eng tolerierten Komponenten und umfasst einen mehr als 15-stufigen Herstellungsprozess.“ Das Ziel des Unternehmens war die Entwicklung eines neuen Produktionsprozesses, der zuverlässig ein Produkt mit hoher Qualität und Toleranz bei sehr hoher Produktivität herstellen sollte. „Um unser Ziel zu erreichen, mussten wir nicht nur das hohe Volumen von Millionen von Teilen pro Jahr berücksichtigen, sondern auch die Herausforderung, eine große Vielfalt von Kettengrößen und deren unterschiedliche Komponenten zu handhaben“, erklärt Rudén. „Deshalb haben wir uns an Bihler gewandt, der zu den Marktführern für Präzisionsfertigungstechnologien und innovative Lösungen gehört.“

Positiv gestimmt: Göran Rudén, Vice President Sourcing von der Husqvarna Division. Er setzt für die weitere Unternehmensentwicklung gezielt auf Partner mit hoher Innovationsfähigkeit.

Überzeugende Innovationskraft

Das war keine leichte Aufgabe für Bihler, denn es war notwendig, ein völlig neues Konzept zu entwickeln. Deshalb wurde Bihler 2016 zunächst mit einer sechsmonatigen Machbarkeitsstudie beauftragt. Das Ergebnis: Die geforderte Fertigungslösung für die Sägekettenproduktion ist technisch möglich und auch praktisch umsetzbar. „Es ist ein Weltklasseprozess für ein Weltklasseprodukt“, sagt Göran Rudén nicht ohne Stolz. „In die Lösung ist unser beider Wissen eingeflossen und sie stellt für uns die perfekte Balance zwischen Anforderung und Leistungsfähigkeit dar.“ Erfolgsentscheidend war dabei die enge und intensive Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen, mit der die Lösung Schritt für Schritt entwickelt werden konnte. Schließlich bedingt die Fertigung der Sägeketten jede Menge Spezialwissen, das über übliche Fertigungskenntnisse weit hinausgeht und so nicht im Markt verfügbar ist. Stattdessen musste man sich bewusst die Freiheit nehmen, ganz neu zu denken. „Mit der Studie hat Bihler sich qualifiziert und gezeigt, dass er der richtige Partner für uns ist. Er verfügt über die Innovationskraft, die wir brauchen, um unser Ziel der Marktführerschaft erfolgreich umzusetzen“, so das Fazit von Göran Rudén.

Das 1689 gegründete Unternehmen Husqvarna ist einer der weltweit führenden Hersteller von Arbeitsgeräten für die Forstwirtschaft sowie die Garten- und Landschaftspflege. Husqvarna AB gehört zusammen mit den Bereichen Gardena und Construction zur Husqvarna Group, die mit rund 13.000 Mitarbeitern in 40 Ländern tätig ist und ihre Produkte in über 100 Ländern vertreibt.

www.husqvarna.com

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