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„Exponentielles Wachstum“

Rosenberger: Koaxial-Steckverbinder als reine Stanzbiegeteile ausgelegt

Die Nachfrage nach Steckverbindungen für die automobile Kommunikationstechnik ist bei Rosenberger sprunghaft angestiegen. Das Unternehmen reagiert darauf mit dem Einsatz neuer mechanischer Bihler-Stanzbiegeautomaten der RM- und Multicenter-Serie.

Mit rund 10.000 Mitarbeitern und 19 Standorten ist die Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG mit Stammsitz im bayerischen Fridolfing ein weltweit führender Hersteller von Verbindungslösungen in der Hochfrequenz- und Fiber-Optik-Technologie. Etwa 14.000 Produkte finden ihren Einsatz in der Mobil- und Telekommunikation, der industriellen Messtechnik, der Automobilelektronik und der Medizin- und Industrieelektronik. „Das Spezielle an unseren Produkten ist deren besonders hohe, mehrfach geprüfte Qualität mit Null-Fehler-Toleranz“, erklärt Rudolf Gropper, Produktionsleiter bei Rosenberger. „Daneben können wir unsere Produkte auch besonders wirtschaftlich und schnell anbieten, da wir unsere Prozessketten und Fertigungsstrukturen permanent optimieren und weiterentwickeln.“

In der Produktion: Rudolf Gropper, Produktionsleiter (Mitte), Michael Schnitter, Abteilungsleiter Stanztechnik (r.), und Tobias Schuller, Maschinenbediener und Einrichter (l.).

Sichere Lösung für Endprodukt

Das gilt besonders für Koaxial-Steckverbinder, die früher spanend in mehreren Einzelschritten aufwendig hergestellt wurden. Heute werden diese Stecker, die im Automotivebereich zum Signaltransport dienen, in weiterentwickelter Form auf Bihler-Stanzbiegeautomaten produziert. „Es erforderte viel Entwicklungsarbeit, um diesen Steckverbinder als reines Stanzbiegeteil auszulegen“, so Rudolf Gropper im Rückblick. „Bihler präsentierte jedoch als einziger Anbieter eine effiziente, sichere Lösung, die ein fertiges Endprodukt lieferte und von den Taktzahlen her überzeugte.“ Gegenwärtig steigt die Nachfrage nach Koaxial-Steckverbindungen vor allen in der Automotivebranche sprunghaft an. Grund dafür sind die immer komplexeren Bordnetzanforderungen nach Bauraum, Übertragungsgeschwindigkeit und Robustheit beispielsweise für Kameraüberwachungen und Infotainment-Anwendungen oder das Internet im Fahrzeug. „Wir verzeichnen hier besonders im Stanzbiegebereich ein exponentielles Wachstum“, so Rudolf Gropper. „Und die Weiterentwicklung der Assistenz- und Sicherheitssysteme für das autonome Fahren und die Elektromobilität könnte die Nachfrage künftig noch einmal drastisch erhöhen.“

Offene Systeme mit hoher Performance

„Hier sind wir mit der Bihler-Stanzbiegetechnologie und der hohen Performance, die vor allem die Multicenter-Anlagen bieten, bestens für alle Aufgaben gerüstet“, so Rudolf Gropper. „Die Bihler-Maschinen sind außerdem im Gegensatz zu Folgeverbundlösungen offene Systeme, in die wir verschiedene Prozessschritte inklusive aller optischen und mechanischen Prüfoperationen einfach intergieren können.“ Eine wichtige Rolle für den Unternehmenserfolg spielt darüber hinaus der Support, den Bihler für die verlässliche, hocheffiziente Fertigung im Alltag bietet. „Mit Bihler können wir automatisiert aus einer Hand fertigen und damit sehr wirtschaftlich am Standort produzieren“, so das Fazit von Rudolf Gropper.

Mit rund 10.000 Mitarbeitern und 19 Standorten ist die Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG mit Stammsitz im bayerischen Fridolfing ein weltweit führender Hersteller von Verbindungslösungen in der Hochfrequenz- und Fiber-Optik-Technologie. Etwa 14.000 Produkte finden ihren Einsatz in der Mobil- und Telekommunikation, der industriellen Messtechnik, der Automobilelektronik und der Medizin- und Industrieelektronik.


www.rosenberger.de

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