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„Wir stehen für Technologie-Offenheit“

Matthias Zink, Vorstand der Sparte Automotive Technologies der Schaeffler AG

Hauptsitz der Sparte Automotive Technologies der Schaeffler AG in Bühl. Kräne bestimmen das Bild. Hier entsteht auf dem Entwicklungs- und Fertigungscampus des Unternehmens ein neues Kompetenzzentrum für elektrifizierte Mobilität. Genau der richtige Ort für ein Gespräch zwischen dem Vorstand der Sparte Automotive Technologies der Schaeffler AG, Matthias Zink, und Mathias Bihler über die Zukunft der Mobilität, Innovationen und unternehmerische Herausforderungen. Gleich zu Beginn geht es um den repräsentativen Neubau des Technologiekonzerns.

Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies Schaeffler AG

Matthias Zink: Was Sie hier am Standort in Bühl sehen, veranschaulicht und unterstreicht den Wandel unseres Unternehmens in Richtung E-Mobilität. Deswegen investieren wir in ein Projektgebäude, in das wir modernste Arbeitsmethoden implementieren. Zum einen wollen wir „New Work“ installieren. Wir haben komplexe Projekte, bei denen wir E-Motoren, E-Achsen und E-Antriebe entwickeln. Das sind sehr große Projekte mit bis zu 250 Projektbeteiligten. Wir wollen die Menschen zusammenbringen, auch physisch. Komplexe Projekte erfordern Teamgeist, ein Miteinander der beteiligten Personen. Und diesem Gedanken wollen wir neben modernen Methoden in den entsprechenden Projekträumen Rechnung tragen.

Mathias Bihler: Ich glaube, wenn man die Synergien aus dem gemeinsamen Diskurs nutzt, dann ist man unschlagbar. Deutschland ist ein Technologieträgerland, wir haben ein hohes Ingenieurtum, gute Universitäten. Das hilft uns, damit wir uns im globalen Messen immer wieder durchsetzen.

Matthias Zink: Es gab bei uns ein geflügeltes Wort: „Wenn Schaeffler wüsste, was Schaeffler weiß!“ Es geht darum in Entwicklungszentren das Wissen so zu verteilen, dass es zugänglich ist und die Nähe zur Industrialisierung und Fertigung sicherzustellen. Wenn Sie gleichzeitig Individualität wollen, Unternehmertum und Erfindergeist – das ist eine Kunst. Wir werden nach dem Merger mit Vitesco über 100 Locations weltweit haben. Diese Größe zu managen ist ein weiterer Aspekt. Deswegen bauen wir solche Zentren wie das E-Mobilitätszentrum in Bühl. Es ist ein Kompetenzzentrum, das auch die Verantwortung für andere Standorte und diese Technik weltweit hat.

"Deutschland ist ein Technologie-Trägerland."

Mathias Bihler: Sie haben ein tolles Team um sich geschart, das sehr hungrig ist, so mein Eindruck. Aus intensiven, manchmal auch kontroversen Diskussionen entsteht Produktivität und immer wieder auch Nähe. Wir hatten neulich einen Technologietag gemeinsam mit Ihnen zum Thema Hairpins. Da sind wieder komplett neue Ideen entstanden, an die wir und Schaeffler vornweg gar nicht gedacht haben. Und ich glaube, hier entsteht eine treibende Kraft, die einen Wettbewerbsvorteil bringt. Die Beziehung und die Zusammenarbeit stehen bei uns ganz klar im Vordergrund, nicht der Maschinenverkauf.

Matthias Zink: Ich denke, wir sind uns in dieser Sichtweise ähnlich. Wir haben eine sehr hohe vertikale Integration und gleichzeitig ist die Nähe zu unseren Kunden unser höchstes Gut. Wir machen sehr viel selbst, haben beispielsweise einen starken Werkzeugbau. Unser Ziel ist es mit unserem Produkt nicht nur technisch innovativ zu sein, sondern auch in dessen Produktion. Das führt dann genau zu solchen Gesprächen, wie Sie sie mit unseren Leuten haben, wo wir auch im Produktionsprozess versuchen, innovative Ideen einzubringen. Sowas geht nur im offenen Dialog. Dazu brauchen wir gute Prozesse und Maschinen. Innovationsbereitschaft im Fertigungsbereich gehört damit unweigerlich dazu. Wir haben wahrscheinlich noch nie so viel gepartnert wie derzeit. Wir sind zum Beispiel ein Joint Venture mit der französischen Firma Symbio eingegangen, um entscheidend zum Ausbau der Wasserstoffmobilität in Europa beizutragen. Partner sind Michelin und Forvia. Das machen wir, um miteinander das Risiko zu minimieren, aber auch die Chancen zu maximieren in Richtung Wasserstoff. Die Vielzahl von technischen Lösungen können Sie gar nicht alle selbst bedienen. Wir arbeiten in verschiedenen Konsortien ebenso wie mit Startups. Unternehmen der Neuzeit müssen deutlich offener sein beim Partnering. Global aber auch für die Technologievielfalt.

Mathias Bihler: Da sieht man sehr viele Parallelen. Strategische Partner, wie in unserem Fall das Unternehmen Trumpf, wenn es ums Laserschweißen geht, sind entscheidend. Wir integrieren Trumpf-Technologie in unsere Prozesse, weil wir wissen, dass wir Ressourcen auch mit in Anspruch nehmen können. Zusammen kann man viele Themen, wie Emission, Energieeffizienz, Materialeinsatz, besser angehen. Das ist auch für uns immer ein Antrieb bei unserem Thema, dem Stanzen und Biegen. Und ich denke, da passen beide Seiten sehr gut zusammen. Wir haben bei unseren Gesprächen in den letzten Monaten viele Synergien aufnehmen dürfen, wodurch wir wieder an uns selbst arbeiten, unsere Leute weiterentwickeln und vor allem auch unsere Prozesse im Hause optimieren können. All dies zeigt, Maschinenbauproduktion ist nicht altmodisch, sie ist zukunftsfähig. Und das ist Antrieb, Wissen aufzubauen über Ausbildung, Weiterbildung, die Zusammenarbeit mit den Hochschulen und Universitäten. Und ich denke, das ist es, was Deutschland groß gemacht hat: Wissen. Was mich zum Thema Digitalisierung bringt.

Matthias Zink: Wenn ich auf unsere Zielmärkte schaue, spielt Digitalisierung eine große Rolle. Ich komme gerade aus einer Diskussion, bei der es um Catena-X (offenes Datenökosystem für die Automobilindustrie) ging. Datenräume und Datensysteme werden definiert, in die Sie sich eingliedern werden müssen, weil eine digitale Lieferkette sonst nicht mehr steuerbar ist. Das heißt, jenseits der Produkte haben wir auch das Thema Prozesse, das uns immer mehr erreicht. Standards, Spezifikationen, da wird in Zukunft sehr viel digitalisiert sein. Wir haben einen großen Ehrgeiz, dort, wo es bei uns sinnvoll ist, zu digitalisieren. Das beginnt im Entwicklungsbereich und reicht bis in die Fabriken. Wir haben schöne Beispiele für intelligente, vernetzte Fabriken, die wir digital steuern, etwa in China, in Spanien und in Deutschland. Das sind Leuchtturmprojekte. Eines dürfen wir dabei nicht vergessen. Wir generieren viele Daten und Zusammenhänge, müssen diese Informationen aber immer noch lesen und verstehen – als Menschen. Dies mit modernsten Tools zu nutzen, darum beneide ich die aktuelle und die nächste Generation.

Mathias Bihler: Ja, wir dürfen die nächste Generation nicht vergessen. Mit der Digitalisierung werden Firmen für Interessenten für eine Ausbildung oder Weiterbildung oder einen Ingenieurplatz attraktiver. Die Digitalisierung dient dazu, Effizienz in Prozessen zu erzeugen und Informationen in kürzester Zeit für die Produktion zur Verfügung zu stellen. Natürlich wird der Mensch nach wie vor die Entscheidungen treffen. Er hat aber mehr Möglichkeiten, Informationen für treffsichere Entscheidungen zu nutzen. Und deshalb haben wir nicht zuletzt auch den digitalen Zwilling mit der virtuellen Inbetriebnahme für unsere Maschinen konzipiert, was die junge Generation begeistert. Es geht nicht um „Nice to have“-Angebote, sondern um Lösungen, die uns leistungsfähiger machen. Und wir sind alle in einem Rennen. Sie bekommen einen Auftrag aus dem Markt. Von diesem Moment an tickt die Uhr. Und je schneller Sie sind, desto größer ist die Chance, erfolgreich zu sein. Dazu leistet die Digitalisierung einen großen Beitrag. Vorausgesetzt, der Mensch sieht die Digitalisierung nicht als Feind, sondern als Tool, um noch effizienter zu werden.

Matthias Zink: Bei alldem spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Die heutige Generation ist diesbezüglich bewusster, als es andere Generationen waren. Und auch das müssen wir berücksichtigen. Machen wir aber auch, wenn ich sehe, wie viel wir in nachhaltige Projekte investieren. Wir haben z. B. in ein wasserstoffbetriebenes Stahlwerk in Schweden investiert. Wir machen Frischwasserreduktionsprogramme, wir realisieren Begrünungen. Das ist auch etwas, wo man im Kampf um Talente oder um motivierte Mitarbeiter als Unternehmen in Vorleistung gehen muss.

Matthias Zink: Wenn ich auf unsere Zielmärkte schaue, spielt Digitalisierung eine große Rolle. Ich komme gerade aus einer Diskussion, bei der es um Catena-X (offenes Datenökosystem für die Automobilindustrie) ging. Datenräume und Datensysteme werden definiert, in die Sie sich eingliedern werden müssen, weil eine digitale Lieferkette sonst nicht mehr steuerbar ist. Das heißt, jenseits der Produkte haben wir auch das Thema Prozesse, das uns immer mehr erreicht. Standards, Spezifikationen, da wird in Zukunft sehr viel digitalisiert sein. Wir haben einen großen Ehrgeiz, dort wo es bei uns sinnvoll ist, zu digitalisieren. Das beginnt im Entwicklungsbereich und reicht bis in die Fabriken. Wir haben schöne Beispiele für intelligente, vernetzte Fabriken, die wir digital steuern, etwa in China, in Spanien und in Deutschland. Das sind Leuchtturmprojekte. Eines dürfen wir dabei nicht vergessen. Wir generieren viele Daten und Zusammenhänge, müssen diese Informationen aber immer noch lesen und verstehen – als Menschen. Dies mit modernsten Tools zu nutzen, darum beneide ich die aktuelle und die nächste Generation.

Mathias Bihler: Ja, wir dürfen die nächste Generation nicht vergessen. Mit der Digitalisierung werden Firmen für Interessenten für eine Ausbildung oder Weiterbildung oder einen Ingenieurplatz attraktiver. Die Digitalisierung dient dazu Effizienz in Prozessen zu erzeugen und Informationen in kürzester Zeit für die Produktion zur Verfügung zu stellen. Natürlich wird der Mensch nach wie vor die Entscheidungen treffen. Er hat aber mehr Möglichkeiten, Informationen für treffsichere Entscheidungen zu nutzen. Und deshalb haben wir nicht zuletzt auch den digitalen Zwilling mit der virtuellen Inbetriebnahme für unsere Maschinen konzipiert, was die junge Generation begeistert. Es geht nicht um „nice to have“-Angebote, sondern um Lösungen, die uns leistungsfähiger machen. Und wir sind alle in einem Rennen. Sie bekommen einen Auftrag aus dem Markt. Von diesem Moment an tickt die Uhr. Und je schneller Sie sind, desto größer ist die Chance, erfolgreich zu sein. Dazu leistet die Digitalisierung einen großen Beitrag. Vorausgesetzt, der Mensch sieht die Digitalisierung nicht als Feind, sondern als Tool, um noch effizienter zu werden.

Matthias Zink: Bei alldem spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Die heutige Generation ist diesbezüglich bewusster, als es andere Generationen waren. Und auch das müssen wir berücksichtigen. Machen wir aber auch, wenn ich sehe, wie viel wir in nachhaltige Projekte investieren. Wir haben z. B. in ein wasserstoffbetriebenes Stahlwerk in Schweden investiert. Wir machen Frischwasserreduktionsprogramme, wir realisieren Begrünungen. Das ist auch etwas, wo man im Kampf um Talente oder um motivierte Mitarbeiter als Unternehmen in Vorleistung gehen muss.

Mathias Bihler: Wir sind hier im Kompetenzzentrum für elektrifizierte Mobilität. Wie sehen Sie die Zukunft?

Matthias Zink: Ich würde mit der E-Mobilität nicht alleine das batterieelektrische Fahrzeug assoziieren. Wir glauben nach wie vor an einen Wandel in Richtung E-Mobilität. Wir haben aber auch immer gesagt, dass wir nichts von einem Verbot des Verbrennungsmotors halten. Es kann Regularien geben, es kann ein Ziel geben. Den Weg zum Ziel würde ich aber, und da kommen wir wieder zurück zur Stärke deutscher Unternehmen, nicht vorgeben. Ich würde einen Technologiewettbewerb laufen lassen. Wir unterstützen alle Lösungen. Bei Schaeffler haben wir den Verbrennungsmotor weiter optimiert und an Lösungen für Verbrennungen, Verbrennungsmotoren gearbeitet, um diese effizienter zu machen. Hybride, also auch Misch-Antriebsstränge, elektrische Antriebe und Verbrenner, spielen auf dem Weg zur Elektromobilität ebenfalls eine wichtige Rolle. Wir haben uns gerade auch mit der Übernahme von Vitesco klar für die Elektromobilität committet. In unserer Fabrik hier am Standort haben wir für Automatikgetriebe seit Jahren investiert. Hier fertigen wir in hohen Stückzahlen. Und genau in dieser Fabrik findet jetzt der Wandel zum Elektromotor statt. Wir stehen für Technologieoffenheit. Wir glauben, dass die Elektrifizierung kommt. Es soll aber am Ende die beste technische und wirtschaftliche Lösung gewinnen, die der Endverbraucher auch kaufen will.

Mathias Bihler: Es ist wichtig, eine Range anzubieten, angefangen von einem modifizierten Verbrenner mit E-Fuels, vielleicht auch die Brennstoffzelle. Die weitere Entwicklung ist E-Mobilität. Und die E-Mobilität sollte idealerweise mit alternativen Energien versorgt werden. 17 Prozent des heutigen Strombedarfs in Deutschland kommt aus alternativen Energien, davon kommen neun Prozent aus Windkraft und PV-Technik und der Rest kommt aus der Biomasse. Man sieht, was noch notwendig ist, um komplett auf alternative Energien umzusteigen.

Matthias Zink: Das zeigt, wie anspruchsvoll der Übergang in die CO₂-Neutralität ist. Und ich glaube, das ist schon eine wichtige Erkenntnis, wenn es darum geht, den richtigen Stufenplan für die Dekarbonisierung miteinander zu definieren. Positiv zu sehen ist, dass viele Unternehmen in Vorleistung gehen. So decken wir immer mehr unseres Energiebedarfs in Deutschland mit eigenen Anlagen ab. Zum Beispiel betreiben wir in Kammerstein einen eigenen Solarpark mit einer Gesamtleistung von 9,9 MW Peak. Aber bis wir genug erneuerbare Energie haben, um wirklich alle Fahrzeuge weltweit zu betreiben, wird es noch einige Jahre dauern. Wir brauchen vor allem eine europäische Ladeinfrastruktur. Der Green Deal wurde in Brüssel beschlossen und nicht in Berlin. Diese Gesetze, die wir heute sehen und die wir künftig sehen werden, sind europäische Regelungen. Das ist auch richtig, da es eine europäische Aufgabe ist, Ladeinfrastruktur aufzubauen, oder Regulierungen festzulegen. Wie viel CO₂ wollen wir reduzieren und bis wann? Das schaffen Sie nicht länderindividuell, das geht nur auf europäischer Ebene. Das heißt aber dann, eine gemeinsame Lösung muss auch europäisch tragfähig sein. Wenn sie heute mal schauen, dass 80 Prozent der Ladestationen eigentlich in vier Ländern stehen und nicht über ganz Europa verteilt, dann liegt noch einiges vor uns. Mein Committment ist es, mich mit unserem Verband CLEPA European Association of Automotive Suppliers für die Zuliefererindustrie in Europa einzubringen. Wir befinden uns gerade in einer überaus spannenden Phase.

Mathias Bihler: Ich denke aber auch, Europa muss von Brüssel wieder geeint werden, da es Bestrebungen von einigen Ländern gibt, die das wieder zerstören wollen. Europa ist nicht, dass man einheitliche Währung hat, dass der Handel besser läuft, sondern das ist die Kraft von Europa gegenüber Nordamerika und Asien.

Matthias Zink: Das ist die eigentliche Absicht von Europa, stark zu sein. Europa hat es nicht geschafft, sich so stark aufzustellen wie die anderen beiden großen Regionen Amerika und Asien. Teilweise haben wir überreguliert und das noch zu fragmentiert. Eigentlich ist das Ziel von Europa, stark zu sein, so wie auch die gemeinsame Währung eine Stärke ist. Es geht darum, im vernünftigen, machbaren Maße CO₂-neutral zu werden. Es geht nicht darum, sich überzuregulieren oder Wirtschaftszweige dysfunktional zu machen, sondern Innovationen zu kreieren bei der CO₂- Neutralitätsreise.

Schaeffler Gruppe

Seit über 75 Jahren ist die Schaeffler Gruppe im Bereich Motion Technology tätig. Zu den Geschäftsfeldern gehören Elektromobilität, CO₂-effiziente Antriebe, Fahrwerkslösungen, Industrie 4.0, Digitalisierung und erneuerbare Energien. Die Motion Technology Company produziert Präzisionskomponenten und Systeme für Antriebsstrang und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für Industrieanwendungen. Im Jahr 2023 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 16,3 Milliarden Euro. Schaeffler ist mit rund 84.000 Mitarbeitenden eines der weltweit größten Familienunternehmen und gehört zu den innovationsstärksten Unternehmen Deutschlands.

CLEPA vertritt über 3.000 Unternehmen der Automobilzulieferindustrie, die jährlich über 30 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren. Die Automobilzulieferer beschäftigen direkt etwa 1,7 Millionen Menschen in Europa.

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