„Was macht erfolgreich?“

Der Mensch macht den Unterschied!

Der Mensch ist der zentrale Erfolgsfaktor, wenn es um die Wertschöpfung und den Erfolg eines Unternehmens geht. Er braucht aber auch den richtigen Partner, der ihn umfassend unterstützt und die Technologien liefert, die für die eigenen, spezifischen Anforderungen benötigt werden. Gemeinsam lassen sich so große, wegweisende Projekte umsetzen, aber auch die vielen aktuellen Aufgaben in der metallverarbeitenden Industrie meistern.

Zur stahl- und metallverarbeitenden Industrie in Deutschland zählen etwa 5.000 Unternehmen mit rund 500.000 Beschäftigten. Die Branche gehört zu den zehn großen und dabei ausgesprochen mittelständisch geprägten Industriezweigen in Deutschland. Die Branche verarbeitet rund 20 Millionen Tonnen Stahl pro Jahr und erzielt einen Umsatz von rund 80 Milliarden Euro. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Mitarbeiter: Sie sind das Herzstück jedes Unternehmens und stellen den wichtigsten Faktor für die Wertschöpfung und den betrieblichen Erfolg dar. So bringen die Mitarbeiter gerade in metallverarbeitenden Betrieben ein breites technisches Fachwissen und oft langjährige Erfahrungen mit. Sie kennen die verschiedenen Arbeitsprozesse, Techniken und Materialien genau, können so effizient und präzise arbeiten und qualitativ hochwertige Produkte herstellen. Sie spielen aber auch eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Fertigungseffizienz. Schließlich sind sie mit den Maschinen und Werkzeugen vertraut und wissen, wie man sie optimal einsetzt. Daneben sind die Mitarbeiter auch wichtig für Neuentwicklungen, die oft auf deren Verbesserungsvorschlägen basieren. Außerdem tragen sie entscheidend zur Kundenzufriedenheit bei. Diese stärken sie ohnehin durch ihre tagtägliche Arbeit, denn die Mitarbeiter haben oft direkten Kontakt zum Kunden und können so besonders schnell maßgeschneiderte Lösungen wie auch zielgerichtete Supportleistungen liefern, insbesondere in Verbindung mit digitalen Tools. Damit ist klar: Die Mitarbeiter, gerade in metallverarbeitenden Betrieben, sind von elementarer Bedeutung für die Wertschöpfung und den Erfolg jedes Unternehmens.

Vielfältige Aufgaben

Aktuell stehen die Menschen in metallverarbeitenden Betrieben vor großen Aufgaben. Dazu gehören geänderte Marktanforderungen, Personalengpässe und hohe Energie- und Rohstoffpreise. Bezüglich der geänderten Marktanforderungen geht es neben erhöhter Wirtschaftlichkeit vor allem um mehr Flexibilität und eine gesteigerte Skalierbarkeit der Fertigungslösungen, um steigende Volumina ebenso wie komplexer werdende Bauteile abbilden zu können. Entscheidend ist dabei auch die Erhöhung der Modularität der Lösungen, um den Anlagenbetrieb in der Praxis zu erleichtern. Gleichzeitig gilt es, die Digitalisierung voranzubringen, und nicht zuletzt werden werthaltige Materialien und nachhaltige Produktionskonzepte immer wichtiger. Die zweite große Aufgabe liegt im Mangel an Arbeitskräften. Deren Fehlen führt zu Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung und einem Rückgang der Produktivität. Die demografische Entwicklung verschärft dieses Problem noch, da viele erfahrene Mitarbeiter das Rentenalter erreichen. Ein Problem ist auch, dass technische Berufe gerade bei jüngeren Menschen als wenig attraktiv gelten. Daneben haben die Betriebe gleichzeitig mit stark gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen zu kämpfen. Und auch hier sind wieder die Menschen in den Betrieben gefragt: Sie müssen ihre Prozesse materialeffizienter gestalten, um dem erhöhten Kostendruck begegnen zu können.

Oberste Priorität

Die Otto Bihler Maschinenfabrik ist für die Bewältigung dieser komplexen Aufgaben in der metallverarbeitenden Industrie genau der richtige Partner. Denn der Weltmarktführer für Anlagentechnologie in der Umform-, Schweiß- und Montagetechnik hat voll und ganz den Menschen als wichtigsten Faktor für den Unternehmenserfolg im Fokus: „Der Mensch steht bei uns seit jeher absolut im Mittelpunkt, und die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden und Partner haben für uns oberste Priorität“, betont Mathias Bihler. Die Otto Bihler Maschinenfabrik liefert diesem Ansatz folgend nicht nur die erforderliche Technologie, sondern auch das nötige Know-how. Damit kann sie individuelle und innovative Fertigungslösungen bieten, mit denen die Anwender ihre spezifischen Anforderungen gezielt erfüllen und im globalen Wettbewerb bestehen können.

Modulare Erfolgsbausteine

So können Bihler-Kunden beispielsweise mit neuen, leistungsstarken Anlagen und Technologien den sich ändernden Marktanforderungen wirkungsvoll entgegentreten. Entsprechende Bihler-Anlagen wie etwa die neue LM 2000-KT sind primär auf hohe Fertigungsraten ausgelegt und liefern mit bis zu 500 Teilen pro Minute ein Höchstmaß an Produktivität. Mit moderner Bihler-Technologie verfügen sie aber auch über die Möglichkeiten, um wirkungsvoll kürzere Time-to-market-Spannen zu realisieren. Besondere Vorteile bieten dafür beispielsweise die Bihler-Konstruktionssoftware in Kombination mit dem LEANTOOL-System für die Werkzeugfertigung. Die Bihler-Anlagen bieten ihnen dabei aber auch die nötige Flexibilität, die im globalen Wettbewerb immer wichtiger wird. So können sie beispielsweise auf einer GRM-NC Prototypen und kleine Serien fertigen, und wenn die Teilenachfrage steigt oder komplexere Bauteile verlangt werden, können sie die Produktion auf eine LM 2000-KT/-NC oder auf eine BIMERIC verlegen.

Automation statt Engpässe

Um hingegen dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken, können die Unternehmen auf besonders hochgradig automatisierte Bihler-Fertigungslösungen setzen. Dazu zählt etwa das modulare Servo-Produktions- und Montagesystem BIMERIC, eine GRM-NC oder RM-NC oder auch die LM 2000-NC und KT. Diese Anlagen können bis zu 48 Stunden autark laufen und liefern vom Coil weg bis hin zum praktisch versandfertigen Endprodukt. Sie reduzieren den Arbeitsaufwand für den Menschen, gleichzeitig steigert sich die Produktqualität, da menschliche Fehler unterbunden werden. Entscheidend dabei ist die Intelligenz der Maschinen, die sich auf Basis der unzähligen Messwerte quasi selbsttätig überwachen und bei Bedarf anpassen. Damit können die zur Verfügung stehenden Fachkräfte effizienter eingesetzt werden und sich auf qualifiziertere und wertschöpfendere Tätigkeiten konzentrieren. Positiver Nebeneffekt: Derartige Automationslösungen entsprechen dem neuesten Stand der Technik. Unternehmen, die diese Technologien nutzen, können damit ihre Attraktivität im Hinblick auf junge, potenzielle Nachwuchskräfte deutlich steigern.

Einfach Ressourcen sparen

Daneben können aktuelle Bihler-Fertigungslösungen auch wirkungsvoll insbesondere die gestiegenen Rohstoffpreise kompensieren. Denn mit Bihler lässt sich die Fertigung dahingehend optimieren, dass Produkte einfach materialeffizienter und ressourcensparender hergestellt werden können. Eindrucksvoll bestätigt dies beispielsweise die Schürholz Stanztechnik, die bei der Gehäusefertigung rund 30 Prozent Material einspart, oder die Freudenberg Stanz- und Umform-Technik, die Dichtungsringe mit bis zu 85 Prozent weniger Materialeinsatz herstellen kann. Ressourcenschonend und materialsparend ist auch die Nutzung des LEANTOOL-Systems zur Erstellung von Stanzbiegewerkzeugen – ebenso wie der digitale Zwilling einer Anlage. Er erlaubt die virtuelle Inbetriebnahme und minimiert aufwendige Korrekturschleifen, ganz ohne reale Komponenten und Bauteile. Und in Sachen Nachhaltigkeit bietet Bihler – neben energieeffizienten und ressourcensparenden Neumaschinen – die Modernisierung, Generalüberholung oder Erweiterung von Bestandsanlagen an. Damit lassen sich auch ältere Anlagen auf den neuesten Stand der Technik bringen und weiterhin einsetzen.

Für heute und morgen

Die vorgestellten Beispiele zeigen: Die Otto Bihler Maschinenfabrik bietet eine Vielzahl von innovativen, leistungsstarken Technologien, Produkten und Services, mit denen alle Kunden und Partner wirkungsvoll den aktuellen Aufgaben im Markt begegnen können. Es liegt an ihnen, diese auch für sich zu nutzen. Natürlich sind dafür Investitionen zu tätigen. Doch die lohnen sich, denn damit können die Anwender ihre Produktion weitaus effizienter und wirtschaftlicher gerade gegenüber den aktuellen Anforderungen gestalten. Sie sind damit aber auch bestens ausgerüstet für die Zukunft, in der sich diese Anforderungen vermutlich noch verschärfen werden. Dazu kommt die Tatsache, dass Bihler alle Kunden bei der Einführung neuer Technologien und Lösungen umfassend begleitet, von der ersten Anfrage bis zur tatsächlichen Produktion. In allen Phasen profitieren die Kunden dabei vom bewährten Bihler-Service. Unterm Strich bietet die Otto Bihler Maschinenfabrik damit genau die Lösungen, die die Menschen in den Betrieben heute benötigen und mit denen sie ihre Leistungsstärke und Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft erhalten können.

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